1. Einleitung
Verzögerungen in Produktentwicklungsprojekten sind oft auf fehlende Kompetenzen, unklare Anforderungen oder unausgereifte Technologien zurückzuführen. Diese Risiken müssen frühzeitig erkannt und adressiert werden, um Produktentwicklungsprojekte erfolgreich und effizient abzuschließen.
2. Risikominimierungsstrategien
1. Erforderliche Kompetenzen sicherstellen
Ein Entwicklungsprojekt kann nur mit einem kompetenten Team normkonform durchgeführt werden. Neben dem Kompetenzmanagement sollten die Verantwortlichkeiten und die projektinternen Kunden-/Lieferantenbeziehungen klar definiert sein, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten.
2. Anforderungen vollständig formulieren
Die Erstellung einer vollständigen Designspezifikation der obersten Produktarchitekturebene ist der erste Schritt. Sie bildet die Grundlage für die Erstellung der Sicherheitsanalyse auf dieser Ebene im zweiten Schritt. Die Ableitung eines vollständigen Satzes technischer Anforderungen dieser Ebene ist der dritte Schritt. Diese drei Schritte werden für die jeweils nächste darunterliegende Produktarchitekturebene wiederholt.
3. Nur hinreichend ausgereifte Technologien verwenden
Technologien, die in noch keinem ähnlichen Produkt verwendet wurden, sollten erst in einem Forschungs- oder Vorentwicklungsprojekt verwendet und geprüft werden. Ihre Integration in Produktentwicklungsprojekte ist erst nach Erreichen eines ausreichenden Reifegrads sinnvoll.
3. Zusammenfassung
Die Minimierung von Risiken erfordert:
- ein kompetentes Team,
- präzise und vollständige Anforderungen,
- den Einsatz ausgereifter Technologien.
Eine strukturierte Vorgehensweise reduziert Risiken und sichert den Erfolg von Entwicklungsprojekten.